In den letzten Wochen habe ich meinen Hörsaal an der FHV gegen das stylische Office von Fusonic eingetauscht. Welche Aufgaben ich gemeistert habe und wie mein Alltag bei Fusonic aussah, habe ich im Blogartikel zusammengefasst.
- Author
- Hilal Özalp
- Date
- July 31, 2024
- Reading time
- 4 Minutes
Einblick in mein Studium und dessen Einfluss auf das Praktikum
Gleich beim Betreten des Fusonic-Büros habe ich gemerkt: Hier geht es modern und locker zu. Anfangs war ich noch etwas schüchtern, aber schon nach der ersten Woche fühlte ich mich sehr wohl, dank meiner Mentoren und den restlichen Fusonics, die sehr herzlich und unterstützend sind. Mein Hauptprojekt: Der Dark Mode für zwei Webseiten – ein Thema, das für mich persönlich total spannend und herausfordernd war.
Ich studiere Informatik (Software and Information Engineering) an der FH Vorarlberg. Schon im ersten Semester hatten wir das Fach »User-Centered Design«, das mir jetzt im Praktikum sehr nützlich war. Ein zentraler Aspekt: Immer den Nutzer im Blick haben. Es ist wichtig, Designs aus der Perspektive des Users zu betrachten und ihn, wenn möglich, in den Gestaltungsprozess einzubeziehen. Im Praktikum habe ich gelernt, einen Mittelweg zwischen den Bedürfnissen des Nutzers und den Anforderungen des Kunden zu finden.
Meine Aufgaben und Projekte
Meine Hauptaufgabe während des Praktikums war die Implementierung des Dark Modes für die Webseiten von Fusonic und mofakult. Dieses Projekt hat mir gezeigt, wie komplex und detailliert das Arbeiten im UX/UI Design sein kann. An der Fachhochschule hatte ich oft nur kleine Designaufgaben wie das Ändern von Buttonfarben. Bei Fusonic habe ich jedoch gelernt, wie viel mehr hinter gutem Design steckt. Es erfordert akribische Genauigkeit und eine tiefe Beschäftigung mit den Details.
Mein Arbeitsalltag bei Fusonic
Mein persönlicher Alltag bei Fusonic war eine Mischung aus intensiver Arbeit und entspannenden Pausen, die für eine gute Work-Life-Balance sorgten. Ob es nun eine Runde Mario Kart, gemeinsames Eisessen oder einfach das Zusammensitzen und Plaudern war, Fusonic achtet sehr auf das Wohlbefinden der Mitarbeiter:innen - da war ich auch als Praktikantin nicht ausgenommen. Durch die gemeinsamen Pausen habe ich meine Teamkolleg:innen von einer anderen Seite kennengelernt.
Neue Fähigkeiten und Erfahrungen
Während meines Praktikums habe ich einige neue Kompetenz erlernt. Besonders intensiv habe ich mich mit Variablen und Funktionen in Figma, wie Autolayout, beschäftigt. Ein weiteres Highlight war die Nutzung von Plugins zur Kontrastprüfung, die mir viel Zeit erspart haben. Eine wichtige Lektion für mich persönlich war es auch, keine Scheu zu haben, auf andere zuzugehen und um Hilfe zu bitten. Die Fusonics waren vom ersten Tag weg sehr hilfsbereit!
Umgang mit Kreativblockaden
Wie jeder Designer habe auch ich manchmal mit Kreativblockaden zu kämpfen. Mein persönlicher Weg, damit umzugehen, ist es normalerweise, spazieren zu gehen und den Kopf frei zu bekommen. Während meines Praktikums habe ich eher die Möglichkeit genutzt, zwischen verschiedenen Aufgaben zu wechseln, was mir geholfen hat, neue Perspektiven einzunehmen und wieder kreativ sein zu können.
Lieblingserinnerung
Eine meiner schönsten Erinnerungen war das gemeinsame BBQ mit dem Team. Das Event startete mit der Fusonic Olympiade, einem abwechslungsreichen Sportprogramm mit coolen Spielen wie Wikingerschach, Cornhole oder Dart.
Nach den sportlichen Aktivitäten gab es ein leckeres BBQ mit stimmungsvoller Musik. Da war für jeden Geschmack etwas dabei, denn die Auswahl an Gegrilltem war sehr vielfältig. Besonders beeindruckt hat mich, wie herzlich ich in die Gruppe aufgenommen wurde. Ich habe mich wie eine »richtige Mitarbeiterin« gefühlt und die Veranstaltung sehr genossen! Das Fusonic-Fest hat nicht nur viel Spaß gemacht, sondern mir auch gezeigt, wie wichtig solche Veranstaltungen für den Teamzusammenhalt und ein gutes Betriebsklima sind.
Der Wechsel vom Studium zur Berufswelt
Der Übergang von der Fachhochschule zum Berufsleben bei Fusonic war eine interessante Erfahrung. Einer der größten Unterschiede war die Eigenverantwortung und Selbstständigkeit, die im Berufsleben gefordert wird. Im Gegensatz zur FH gibt es keine Hausaufgaben, aber die Aufgaben und Projekte erfordern ein hohes Maß an Selbstorganisation und Initiative - der Kunde wartet ja darauf, dass etwas vorwärts geht.
Zukunftsperspektiven und Tipps für zukünftige Praktikant:innen
Mir ist klar geworden, dass ich mich sowohl für den Programmier- als auch für den Designbereich interessiere. Ich bin schon gespannt, wohin mein Weg mich letztendlich führen wird. Mein Rat an zukünftige Praktikant:innen ist: Stellt viele Fragen, bleibt neugierig und nutzt alle verfügbaren Ressourcen, um immer up-to-date zu bleiben. Youtube, Tiktok und Instagram sind großartige Plattformen, um die neuesten Trends im Design zu verfolgen.
Abschließend kann ich sagen, dass mein Praktikum bei Fusonic eine unglaublich bereichernde Erfahrung war, die mir nicht nur fachlich, sondern auch persönlich viel gebracht hat.